Bei ESX und ESXi handelt es sich um Hypervisoren vom Typ 1 (Bare metal) des Anbieters VMware.
Hardware-Virtualisierung muss für 64 Bit Gastsysteme aktiviert sein. Siehe vt-x, amd-v.
Für ESXi 7.0 muss das NX/XD-Bit für die CPU im BIOS aktiviert sein.
Es gibt eine eigene ESX-CLI für Wartung und Konfiguration sonst läuft der Zugriff über ein Webinterface.
Storage kann via iSCSI und FibreChannel angebunden werden.
Die maximale Anzahl an adressierbaren LUNs (logical units, so etwas wie Volumes) beträgt 256.
Der ESXi hat ein Webinterface auf Port 80.
Logische Einheiten, die auf den Speichergeräten erstellt werden und die VMFS oder NFS verwenden. Hier werden die Dateien der virtuellen Maschinen gespeichert.
Das sind die Schnittstellen (z.B. Fibre-Channel oder iSCSI Adapter), die der ESXi Host verwendet, um auf die Speichergeräte zuzugreifen.
Repräsentieren die physischen oder virtuellen Speichergeräte (z.B. LUNs [logical units]), die von Storage Arrays o.ä bereitgestellt und dem ESXi Host zur Verfügung gestellt werden.
Damit VMs eine Grafikkarte (GPU) verwenden können muss man sowohl im BIOS des Servers als auch im vCenter konfigurieren.
vSphere Pods (CRX, Container Runtime for ESXi) sind optimierte VMs mit NUMA Kompatiblität. Der Linux Kernel und die Container engine (Kubernetes) sind Teil des CRX (der ESX Distribution). Kein BIOS, USB, PCI Check oder so, der Kernel bootet in Millisekunden. Die so orchestrierten Container sollen 30 mal schneller als in gewöhnlichen Linux VMs starten. Siehe Kubernetes for the vSphere Admin. Als Netzwerk-API nutzt die Distribution Calico, nicht Flannel. Die MTU (maximal transmission unit) in Netzwerk-Frames soll in ESXi (vNIC) aber auch auf Switch-Level ausschlaggebend sein. Stichwort Jumbo-Frames.
Ein ESX Server muss bestimmte Hardware Anforderungen erfüllen.